Schüler aus dem Internat der Schule für Hörgeschadigte St. Josef bei der Freiwilligen Feuerwehr Mutlangen.
„Was ist, wenn es einmal brennt?“ Das erfuhren die Kinder und Jugendlichen aus dem Internat der Gmünder Schule für Hörgeschädigte, St. Josef, bei der Freiwilligen Feuerwehr Mutlangen.
Das Staunen war groß, als die Schüler mit zwei Feuerwehrautos vor der Schule abgeholt wurden. Mit einen Einführungsfilm zeigte die Mutlanger Feuerwehr, was Kinder im Brandfall tun können. Dann führten sie die Wirkung von Wasser auf brennendem Öl vor. Die Explosion spürten die Besucher auch noch in einigen Metern Entfernung. Gemeinsam wurde besprochen und ausprobiert, wie ein solcher Brand am besten gelöscht wird. In einem vernebelten Raum durften die Schüler zeigen, was sie im Film gelernt haben. Um ihnen die Angst zu nehmen, standen Feuerwehrmänner in Atemschutzausrüstung bereit, sie zu retten. Am Feuerwehrauto stellten die Feuerwehrmitglieder alle Geräte darin vor. Dabei wurde deutlich, dass die Männer und Frauen der Feuerwehr echte Muskelarbeit leisten. Denn nicht alle konnten den Schlauchtragekorb hoch halten. Der Höhepunkt für die Kinder und Jugendlichen kam zum Schluss: ein Blick auf die Dächer von Mutlangen. Mit der Drehleiter ging es 23 Meter in die Höhe. Die Kinder und Erzieherinnen des Internats St. Josef dankten der Jugendfeuerwehr Mutlangen und sagten, sie freuen sich auf ein Wiedersehen.
© Gmünder Tagespost 16.02.2011