Heckenbrand

In der Silvesternacht, kurz nach Mitternacht, wurde die Feuerwehr Mutlangen zu einem Heckenbrand in den Kaiserring alarmiert. Die Hecke befand sich nahe an einem Gebäude, so dass das Alarmierungsstichwort BR4 lautete. Der Brand konnte schnell durch die Floriansjünger gelöscht werden. Brandursache war vermutlich ein Feuerwerkskörper.

Rauchentwicklung aus Motorraum

Feuerwehr 112Am Dienstag, 03.11.2015 kurz nach halb eins, wurde die Feuerwehr Mutlangen zum Parkhaus der Stauferklinik gerufen. Angestellte des Klinikums meldeten eine Rauchentwicklung an einem im Parkhaus stehenden Fahrzeug. Nach Ankunft der Wehr mit anschließender Erkundung wurde aufsteigender Wasserdampf im Motorraum vermutet, worauf durch die anwesende Polizei eine Halterabfrage durchgeführt wurde. Dabei handelte es sich um eine Mitarbeiterin der Stauferklinik.
Ein defekter Kühlwasserkreislauf führte zum Verdampfen des Kühlwassers. Das Kühlwasser wurde freundlicherweise von den Kameraden aufgefüllt, damit die Halterin ihr Fahrzeug bis zur nächsten Werkstatt bringen konnte.
Es waren 8 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen (ELW, LF 20) im Einsatz. Die Bereitschaft im Gerätehaus konnte schnell aufgelöst werden.

Bauarbeiten lösen BMA aus

Zur einer Aulösung der Brandmeldeanlage kam es am Montag, 19.10.2015 gegen 12 Uhr, als im Heizungsraum des Stauferklinikums Bauarbeiten durchgeführt wurden. Somit war nach Erkundung durch den Einsatzleiter keine weitere Tätigkeit der Feuerwehr notwendig.

Vermisste Person

Einsatz Vermisste Person - 09.09.2015Polizeikräfte, Angehörige und eine Rettungshundestaffel suchten ab Dienstagabend nach einem 50 Jahre alten Mann, der Selbsttötung angekündigt hatte. Die Suchaktion wurde am frühen Mittwochmorgen zunächst unterbrochen und am Mittwoch, gegen 9.30 Uhr erneut aufgenommen.
Gegen 11:30 Uhr wurden zur Unterstützung die Feuerwehren aus Spraitbach und Mutlangen alarmiert. Nach einer kurzen Lageerkundung wurde die Technische Einsatzleitung Schwäbischer Wald (TEL) nachalarmiert. Zusätzlich die jeweiligen Kräfte, welche sich in Bereitschaft in den Gerätehäusern befanden, nachgefordert.
Des Weiteren war eine Gruppe der Bergwacht aus Schwäbisch Gmünd, die Malteser Rettungshundestaffel Schwäbisch Gmünd, zwölf Polizeifahrzeuge einschließlich Polizeihundeführer und ein Polizeihubschrauber unterwegs.

Die anwesenden Einsatzkräfte wurden von der TEL koordiniert. Es wurden Abschnitte und Gruppen gebildet. Anschließend wurde das Suchgebiet eingegrenzt und mit der systematischen Suche begonnen.

Der Vermisste, mit dem die Einsatzkräfte zeitweise telefonisch Kontakt hatten und dessen Gesundheitszustand sich offenkundig zunehmend verschlechterte, hielt sich, so die Ortung, im dichten Waldgebiet südlich von Spraitbach auf. Er war allerdings schon so orientierungslos, dass er den Suchenden keinen Aufenthaltsort mehr anbieten konnte. Gegen 13.20 Uhr war ihm der Suchtrupp so nahegekommen, dass sie ihr eigenes Martinshorn über das Handy des Gesuchten hören konnten. In dieser Phase fand ein Passant den Mann auf einem freien Feld nördlich des Mutlanger Teilortes Pfersbach. Er war körperlich sehr geschwächt und kam unverzüglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

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Quelle: Gmünder Tagespost