Mit eigenem Notfallbetreuer, Kreisausbildern, Goldgruppe, schnellen Ausrückzeiten und guter Tagesverfügbarkeit sowie enger Vernetzung innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft präsentiert sich die Mutlanger Feuerwehr als eine der mittelgroßen Einheiten im Ostalbkreis. Klaus Kurz, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes fand lobende Worte anlässlich der diesjährigen Hauptversammlung. Weiterlesen
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Gutachten soll Mutlanger Feuerwehrwesen optimieren
Hauptversammlung mit höchster Aktivenzahl in der Geschichte. Mutlangen hat sich im letzten Jahrzehnt rasant entwickelt. Das Feuerwehrwesen muss Schritt halten. Deshalb verkündete Bürgermeister Peter Seyfried anlässlich der Hauptversammlung die Erstellung eines Fachgutachtens. Beinahe die Hälfte der Aktiven wurde an diesem Abend übernommen, befördert oder geehrt, Meinrad Stütz nach fünfunddreißig Jahren im Ehrenamt verabschiedet.
Wenn eine Feuerwehr bei neunzehn von einundzwanzig Alarmen bereits nach vier Minuten mit Löschfahrzeug und Drehleiter zum Einsatz ausgerückt ist, spricht das für die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen. Auch tagsüber sei immer der komplette Löschzug zur Verfügung gestanden. Vor diesem Hintergrund und der guten Teilnahme an Alarmübungen sowie den verschiedensten Übungsterminen sieht Kommandant Rainer Wagenblast seine Feuerwehr mit jetzt neunundsechzig Aktiven gut aufgestellt. Der Ausbildungsstand mit fünf Zugführern, neun Gruppenführern, darunter Johannes Bader als Neuling, vierzig Maschinisten und aktuell dreißig Atemschutzgeräteträgern, zu denen noch eine größere zur Ausbildung anstehende Gruppe dazukommen wird, könne sich ebenfalls sehen lassen. Durch Umbaumaßnahmen an den Fahrzeugen werden auch diese ständig an die Erfordernisse angepasst. Besonders hervor hob Rainer Wagenblast mehrere Gruppierungen besonders aktiver Mitglieder. Er lobte das besondere Engagement der Betreuer der Jugendfeuerwehr, freute sich über drei neue zusätzliche Gerätewarte und die Ankündigung zur Teilnahme an den Prüfungen der Leistungsabzeichen. Voller Stolz äußerte er sich über seine Ausbilderteams, die jeweils mit hoher Motivation über mehrere Wochen Lehrgänge bester Qualität durchführen.
Immer häufiger werden Feuerwehren durch automatische Meldeanlagen
bzw. Rauchmelder zum Einsatz gerufen. Die Brandmeldeanlage der Stauferklinik löste sieben Mal aus, zweimal konnte durch schnelle Reaktion eine Brandausweitung verhindert werden. Zweimaliger Rauchmelderalarm durch „Essen auf Herd“ bewies die Notwendigkeit der neuen Gesetzesvorgabe, denn durch die rechtzeitige Alarmierung konnte größerer Schaden abgewendet werden. Bei diesen Einsätzen bewährte sich wiederum die Drehleiter als schneller Zugangsweg bzw. als optimales Gerät zur Erkundung an schwer zugänglichen Objekten.
Fahrzeuge umgebaut und aufgerüstet
Daniel Hirsch, stellvertretender Kommandant und verantwortlich für Technik und Ausbildung, kündigte eine Umstrukturierung der Übungseinheiten mit dem Ziel weiterer Optimierung an. Für die Drehleitermaschinisten ist wieder eine externe Ausbildung vorgesehen, der Kommandowagen wird zum Einsatzleitwagen aufgerüstet und alle Fahrzeuge erhalten als zusätzliche Ausstattung ein Mobiltelefon. Zur Stabilisierung verunfallter Fahrzeuge kommt zukünftig das Stabfast-System zum Einsatz und in der Fahrzeughalle werden die Fahrzeuge umgestellt, damit bei den beengten Verhältnissen die Unfallgefahr verringert wird. Als sehr gelungen bezeichnete Hirsch den Umbau der Löschfahrzeuge. Identisch sind nun Schnellangriff, Schnellangriffsverteiler sowie das Schlauchpaket in jedem Fahrzeug am gleichen Platz. Die Auslieferung der neuen Dienstkleidung wird in den nächsten Wochen erfolgen.
Bürgermeister Peter Seyfried betonte die positiven Entwicklungen im abgelaufenen Jahr. Äußerst erfreulich sei die Gewinnung der großen Gruppe Jugendlicher, für die sofort die notwendigen Ausbildungen organisiert wurden. Durch die neue Alarm- und Ausrückeordnung werde die Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft neu gelebt ebenso in den gemeinsam durchgeführten Lehrgängen am Stützpunkt Mutlangen. Auch als gesellschaftlicher Faktor trat die Mutlanger Wehr bei mehreren Veranstaltungen sehr positiv in Erscheinung. Das große Engagement vieler Aktiver über das normale Maß hinaus sei sehr beachtenswert. Die vorgesehene Strukturanalyse soll die Arbeit der Feuerwehr aufwerten und das Mutlanger Feuerwehrwesen optimieren. Vorrangig sind in diesem Zusammenhang die Lösung der Raumprobleme bezüglich des Gerätehauses sowie die Ersatzbeschaffung der Drehleiter.
Fünfzig Jahre Feuerwehrmitglied
Sven Berger, Jugendfeuerwehrwart in Mutlangen, berichtete über die Aktivitäten der Jugendabteilung. Nach vielen Jahren Betreuertätigkeit schied Martin Wahl aus, dafür meldeten sich Johannes Bader und Sebastian Krieg zur Unterstützung des Teams. Neben all den üblichen Unternehmungen wie Zeltlager oder Berufsfeuerwehrtag gab es zwei Neuerungen: ein eigenes Angebot im Kinderferienprogramm sowie eine gemeinsame Großübung mit der Einsatzabteilung. Nachdem Kevin Schmid, Felix Widmann, Florian und Moritz Wahl in die Einsatzabteilung wechseln, verbleiben elf Jugendliche. Deshalb steht eine neue Werbekampagne an. Zum Abschied haben die Brüder Wahl in lobenswerter Weise die Spielstraße restauriert.
Nachdem Schriftführer Sebastian Krieg mit launigen Worten wichtige Veranstaltungen Revue passieren ließ, berichtete Ehrenkommandant Hans Bader als Obmann der Altersabteilung von leider vier Todesfällen aber auch Neuzugängen. Besonders betonte er die außergewöhnliche Leistung von Herrmann Lang, der in seinen fünfzig Feuerwehrdienstjahren bis zum Kommandantenstellvertreter viele Aufgaben übernommen hatte und nun aktuell die Ausflüge der Alterswehr organisiert. Abschied nehmen aus gesundheitlichen Gründen musste leider Meinrad Stütz, ein allseits geschätzter Kamerad. Während seinem fünfunddreißig Jahre andauernden Ehrenamt war er sechzehn Jahre Kassier und noch weitere Jahre bis zuletzt Ausschussmitglied.
Neuaufnahmen, Beförderungen und Ehrungen
Die Grundausbildung bereits erfolgreich absolviert haben die vier aus der Jugendfeuerwehr Übernommenen. Den gleichen Lehrgang absolviert als „Neue“ haben Vincent Brenner, Michael Ehinger, Felix Fauser, Nico Kielwein, Eva Kienhöfer, Pascal Krieg, Simon Müller, Manuel Novak, Miriam Rein, Andrè Schön und Lisa Seiband. Bereits erfahren durch ihre Mitgliedschaft in einer Nachbarwehr sind Markus Bareis, Christopher und Oliver Link, die tagsüber in Mutlangen mit ausrücken. Alle wurden mit Handschlag durch Kommandant und Bürgermeister nun offiziell übernommen.
Befördert aufgrund der Dienstzeit oder durch besondere Ausbildungen wurden zum Feuerwehrmann: Simon Kropatschek, Tim Saali, Max Schmid, Daniel Sommer, Oliver Wagenblast und Timo Widmann. Ernannt zur Oberfeuerwehrfrau wurde Anna Hilse, die gleiche Dienststufe erhielt Mickael Saali. Johannes Bader und Markus Hartmann sind nun Löschmeister, Christian Hieber und Hagen Steeb Oberlöschmeister. Nach bestandenem Zugführerlehrgang bekleidet Frank Switil den Rang eines Brandmeisters.
Das Ehrenzeichen in Silber erhielten als Anerkennung für fünfundzwanzigjährigen Dienst für die Allgemeinheit Timo Lakner, Werner Schmid und Frank Switil. Eine Ehrung, auf die alle drei wirklich stolz sein können, zumal sie sich durch die Übernahme besonderer Verantwortung zusätzlich auszeichnen. Nach derart vielen erfreulichen Aspekten beendete Kommandant Rainer Wagenblast die interessante Hauptversammlung und bedankte sich im Voraus bei den beiden Wirtschaftsführern Thomas Sorg und Daniel Sommer für das anschließende leckere Essen, das den Abend beschloss.
Mutlanger Feuerwehr setzt auf noch mehr Sicherheit im Einsatz
DIE BEREITS HOHEN SICHERHEITSSTANDARDS NOCH VERBESSERN – DIESES THEMA STELLTE KOMMANDANT RAINER WAGENBLAST ANLÄSSLICH DER HAUPTVERSAMMLUNG DER ÖRTLICHEN WEHR IN DEN VORDERGRUND. AUCH SEIN STELLVERTRETER DANIEL HIRSCH LEGTE DAR, WIE DURCH STÄNDIGE QUALITÄTSVERBESSERUNG DER ÜBUNGEN DIE SICHERHEIT IM EINSATZGESCHEHEN ERHÖHT WIRD.
Die Jugendfeuerwehr feiert in diesem Jahr ihr vierzigjähriges Bestehen. Als Gründungsmitglieder genauso lange im Dienst sind Uwe Ripberger und Klaus Vogel, wofür beide mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen geehrt wurden. Die neunundfünfzig Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Mutlangen wurden 2011 zu insgesamt vierundzwanzig Einsätzen gerufen. Zum bedeutendsten Brandeinsatz eilten die Floriansjünger in einen kunststoffverarbeitenden Betrieb. Dank des umsichtigen Verhaltens der Mitarbeiter und des wirkungsvollen Vorgehens der Feuerwehrleute stellte sich schnell ein umfassender Löscherfolg ein. Nach wenigen Tagen konnte die Produktion weitergehen. Im Rahmen der Technischen Hilfe zeigte sich einmal mehr, wie wichtig eine schnelle
Hilfe durch die Feuerwehr vor Ort im entscheidenden Moment sein kann. Ein Kind, ungeschützt auf dem Gepäckträger eines Fahrrades, hatte sein Bein derart unglücklich in den Speichen verkeilt, dass der Notarzt nicht helfen konnte. Erleichterung als das Löschfahrzeug angebraust kam, glückliche Gesichter bei den Helfern, als das Bein schnell wieder frei war. Wie belastend der freiwillige Dienst im Ehrenamt andererseits sein kann, erfuhren die Einsatzkräfte bei der Leichenbergung in der Lein. Bereits mehrfach bewährt hat sich die Beschaffung des Türöffnungsgerätes, die diesbezüglichen Alarme erfolgen immer häufiger. Als ebenso sinnvoll erachtet der Kommandant die Beschaffung des Gerätesatzes Absturzsicherung. Fünf Kameraden befinden sich hierfür in Ausbildung, auch die Mannschaft wurde eingewiesen. Sehr erfreut äußerte sich Rainer Wagenblast über das Interesse und den Ausbildungswillen seiner Mannschaft. So waren vierunddreißig Mitglieder bei verschiedensten Lehrgängen und neue Gerätschaften bedingten zusätzliche Übungsdienste.
Nachdem die aktuelle Einsatzkleidung erhebliche Abnutzungs- erscheinungen aufweist und nicht mehr auf dem besten Sicherheitsniveau beruht, hat die Feuerwehr in Absprache mit der Gemeindeverwaltung eine neue Garnitur ausgewählt, die höchsten Sicherheitsansprüchen gerecht wird. Ebenso der Sicherheit im Einsatz wird die Beschaffung einer Wärmebildkamera dienen. Der erste vorgehende Angriffstrupp wird diese mit ins Objekt nehmen. Aufzuspürende Personen können so viel schneller geortet und damit gerettet werden, ein Sicherheitsgewinn auch für die Bevölkerung.
Hochwertige Einsatzkleidung sowie Wärmebildkamera werden beschafft
Ausbildungsverantwortlicher und stellvertretender Kommandant Daniel Hirsch nahm Bezug auf den Übungsbetrieb. Die Nutzung von Abbruchhäusern, die Vernebelung der Übungsobjekte, die Verwendung der Dummys soll möglichst realistische Szenarien vorgeben für die sechsunddreißig Atemschutzgeräteträger. Ein Quantensprung in deren Ausbildungsqualität wird der unter Anleitung von Kamerad Ansgar Hinderberger gebaute Brandübungscontainer sein. Die Beschaffung des Schnellangriffsschaumrohrs, die Ausstattung der Hydraulikgeräte mit Schnellkupplungen und insgesamt die vielfältige Ausstattung des großen Löschfahrzeugs erlauben dessen Einsatz bereits mit einer sechsköpfigen Staffelbesatzung. Die Ausrückzeiten, in der Regel unter vier Minuten, bestätigen die Taktikschulung für den Staffelbetrieb.
Um auf alle Einsatzlagen schnellstmöglich reagieren zu können, wurde eine extra Alarmierungsschleife für die Atemschutzgeräteträger eingerichtet. So ist die Bereitstellung von Rettungstrupps und das Vorgehen im Dreiertrupp eine weitere Sicherheitsmaßnahme.
Als zweitälteste Jugendfeuerwehr feiert die Mutlanger Jugendtruppe dieses Jahr ihren vierzigsten Geburtstag. Jugendfeuerwehrwart Ronny Miehe bat die Aktiven sowohl bei der Durchführung des Kreiszeltlagers auf der Heide als auch beim Landesdelegiertentag um tatkräftige Unterstützung. Die sechsundzwanzig Mädchen und Jungen hatten an ihren achtunddreißig Übungsabenden vielfältige Erlebnisse. Höhepunkt war eindeutig der Berufsfeuerwehrtag mit acht Einsätzen. Die Unterstützung der Gögginger Jugendfeuerwehr bei einer Übung und die Zusammenarbeit mit anderen Jugendfeuerwehren waren weitere wichtige Eckpfeiler im Jahreslauf. Weltrekordler wurden die Jugendlichen als Teilnehmer bei der längsten Eimerkette der Welt anlässlich des Landesjugendtages in Pfullingen.
Der Obmann der Alterswehr Hans Bader berichtete von den Unternehmungen seiner Gruppierung. Die zwanzig Alterskameraden und acht Wittfrauen genießen die von Hermann Lang vorbereiteten Ausflüge und bilden eine eingeschworene Gruppe. Bürgermeister Peter Seyfried zeigte sich über die Berichte aller Abteilungen hocherfreut und betonte, dass sowohl er als auch der Gemeinderat die verantwortungsvolle Arbeit gerne unterstützen. Zumal das Aufgaben- spektrum sich nochmals erheblich erweitert mit dem neuen Einkaufszentrum, der Kleinkindbetreuung Lämmle, dem Gymnasium oder auch der Hackschnitzelanlage beim Bildungszentrum. Positiv äußerte sich der Bürgermeister über die neuen Wege der Mitgliederwerbung der Jugendlichen.
Auch Kreisbrandmeister Otto Feil verhehlte nicht, dass er beeindruckt sei von den Entwicklungen bei Ausrüstung und Ausbildung. Gerade auch der intensive Kontakt zu den örtlichen Betrieben durch Begehungen und Übungen am Objekt verschafft im Einsatzfall entscheidende Vorteile. Der Schutz und die Rettung von Arbeitsplätzen vor Schäden seien eminent wichtig. Die Einrichtung und Inbetriebnahme des Brandübungs- containers werde er kritisch- konstruktiv begleiten. Vorbildlich sei die geplante Erfassung der Photovoltaikanlagen im Gemeindegebiet. Für die Maschinisten wird der Kreis ein Geschicklichkeitsfahren anbieten, bei der Kreisausbildung wird an Umstrukturierungen gedacht. Abschließend gratulierte der Kreisbrandmeister zum neuen Kommandowagen. Er hätte sich vor der Versammlung probeweise hinter das Steuer gesetzt und sei beeindruckt.
Kommandant Rainer Wagenblast erläuterte bei den Personalia, dass Silke Lasermann vom Ausschuss als zweite Kassiererin bestellt wurde und dass Anna Hilse und Kevin Baumann nun die Kleiderkammer leiten. Timo Kujawski und Timo Lackner bilden den Vorstand des neugegründeten Vereins der Freunde und Förderer der Mutlanger Wehr.
Die Versammlung wählte Stefan Wagenblast zum Kassenprüfer. Anschließend wurden Felix Dolderer und Tim Saali per Handschlag von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen. Falko Langer, ausgebildeter Feuerwehrmann, ist zugezogen und hat sich der örtlichen Wehr angeschlossen. Oliver Link, Mitglied einer Nachbarwehr und Geschäftsmann in Mutlangen, wird tagsüber die Einsatzabteilung verstärken. Befördert wurden Anna Hilse, Kevin König, Mickael Saali, Luis Schmid, Uwe Vogel und Jens Widmann.
Höhepunkt der Hauptversammlung war die Ehrung zweier besonders verdienter Feuerwehrkameraden. Für vierzig Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für die Gemeinde und als Gründungsmitglieder der Jugend- feuerwehr wurden Hauptfeuerwehrmann Uwe Ripberger und Oberbrandmeister Klaus Vogel mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold geehrt. Uwe Ripberger war lange als Ausschussmitglied und Kassier tätig. Klaus Vogel brachte sich unter anderem zehn Jahre lang als stellvertretender Kommandant ein. Viele spezielle Einbauten in den Fahrzeugen und andere Gerätschaften hat er selbst gebaut und damit die Einsatzfähigkeit der Wehr entscheidend verbessert. Kräftiger Applaus würdigte die Geehrten und beendete die Versammlung.
(c) 07.02.2012 Rems Zeitung