Rekord bei der Feuerwehr

Am 30.01.2015 wurde bei der Feuerwehr Mutlangen die jährliche Hauptversammlung abgehalten. Der Höhepunkt neben den Berichten der Funktionäre, Beförderungen und Ehrungen war die Übernahme von insgesamt 16 neuen Feuerwehrfrauen und -männer. Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze…..

16 neue Mitglieder wurden bei der Hauptversammlung übernommen!

16 neue Mitglieder wurden bei der Hauptversammlung übernommen!

HV2015_Ehrungen

v.l.n.r: Peter Seifried (BM), Frank Switil, Timo Lakner und Rainer Wagenblast

HV2015_Beförderungen

v.l.n.r.: Peter Seyfried, Johannes Bader (LM), Tim Saali (FM), Anna Hilse (OFF), Max Schmid (FM), Oliver Wagenblast (FM), Rainer Wagenblast (KMD), Markus Hartmann (LM), Frank Switil (BM), Christian Hieber (OLM), Mickael Saali (OFM) und Hagen Steeb (OLM), Simon Kropatschek (FM) (nicht im Bild)

 

Feuerwehr Mutlangen verabschiedet zwei langjährige Kameraden

25 Jahre FFWMAnlässlich der Abschluss-Übung des ersten Halbjahres, gemeinsam mit den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, mit anschließendem Grillfest, verabschiedete Kommandant Rainer Wagenblast zwei langjährige Kameraden der aktiven Wehr.
Georg Fischer war von 1980 bis 1986 Mitglied der FFW Schechingen, als er durch Umzug nach Mutlangen kam. Nahtlos nahm er hier seinen Dienst als Maschinist mit Führerscheinklasse 2 und Gerätewart auf. Auch als Atemschutzgeräteträger stand er viele Jahre zur Verfügung.
Manfred Widmann startete seinen Dienst in der Jugendfeuerwehr Mutlangen ebenfalls 1980. Nach zwei Jahren trat er in die aktive Wehr ein, in der er dann ebenfalls als Maschinist mit FS 2 und Atemschutzgeräteträger seinen Dienst tat. Bereits 1989 besuchte er den Gruppenführer-Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Da er in Mutlangen tätig ist, war er immer eine verlässliche Führungskraft bei Tageinsätzen.
Beide langgediente Feuerwehrkameraden beenden ihren Dienst aus gesundheitlichen Gründen. Sie wurden von der Feuerwehr mit jeweils einem Geschenkkorb, und von versammelter Mannschaft mit langanhaltendem Beifall bedacht.

Schwerer Unfall am späten Abend bei Mutlangen

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montag gegen 22.45 Uhr auf der B 298 zwischen Mutlangen und Spraitbach gekommen.

Die näheren Umstände sind noch unklar. Kurz nach der Abzweigung nach Alfdorf waren sich in der ersten Kurve kurze nach der Hangkante in den „Spatzentann“ im Begegnungsverkehr zwei Personenwagen zu nahe gekommen, Sie prallten seitlich und ungebremst aufeinander. Der eine Wagen prallte anschließend gegen die Leitplanken. Der zweite beteiligte Pkw drehte sich gleichfalls und landete im Straßengraben. Wie schwer die Verletzungen der beiden Fahrer ist, war zunächst noch nicht bekannt. Beide kamen ins Krankenhaus. Die Mutlanger Feuerwehr wurde an den Unfallort gerufen, weil größere Mengen Benzin ausgeflossen waren und die Straße von Trümmern übersät war. Die Bundesstraße musste komplett gesperrt werden

© Rems Zeitung 03.12.2013

11.03.06 Zimmerbrand Schulstraße

Am Samstag, den 11.03.06 wurde die Feuerwehr Mutlangen gegen 14.30 Uhr von der Leitstelle alarmiert.
 Stichwort : Zimmerbrand in Mutlangen, Schulstraße.

Die Wehr rückte mit Kdow, LF 8, LF16 sowie der DLK 23/12 aus.
 Beim Eintreffen am Einsatzort war das gesamte 1.Stockwerk völlig unter Rauch, Flammen waren von aussen nicht sichtbar. Der, natürlich unter Atemschutz, vorrückende Angriffstrupp stellte fest, dass der Brandherd wohl im Wohnzimmer sein musste, denn nach abtasten der geschlossenen Zimmertüren war diese deutlich erhitzt. Um einer Rauchgasexplosion ( Backdraft ) vorzubeugen wurden mehrere Sprühstrahlstösse vor dem Eindringen in den Raum abgegeben. Nachdem dann durch die Fenster entlüftet wurde, war die Brandursache klar, ein eingesteckter Luftbefeuchter hatte durch einen technischen Defekt die danebenstehende Sitzgruppe entzündet. Dieses Feuer war dann aber aufgrund Sauerstoffmangels wieder von selber erstickt. Es war also eigentlich das typische Szenario für einen Backdraft. Hierbei zeigt sich deutlich, dass aus solch einem, auf den ersten Blick unscheinbar, harmlos aussehenden Schwelbrand eine eine große Gefahr ausgeht. In so einer Situation ist es für die Feuerwehrmänner und -Frauen lebenswichtig eine, durch Übungen und Schulungen erlernte, gewisse Routine beim Betreten geschlossener Räume zu besitzen.
Unterschätzung der Gefahren sowie Leichtsinn könnten fatal enden.

Aber auch die Hausbewohner, welche zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus waren, hatten großes Glück. Hätte das Gerät sich nachts entzündet, wäre kein Brandmelder dagewesen um den schlafenden Bewohnern das Leben zu retten. Deshalb nochmals der Apell:

RAUCHMELDER RETTEN LEBEN !!!

Brand Fa. Wiedmann in Alfdorf